Was sollen wir sagen. Unser erster Supperclub letzten Herbst war auch schon so schön, aber die Winteredition hat das ehrlich gesagt nochmal getoppt. Warum? Dafür gibt es mehrere Gründe.
Zum einen sind wir viel entspannter an die Vorbereitungen und den Tag selbst rangegangen, weil wir jetzt schon ein bisschen Erfahrung darin hatten, für diesmal sogar 14 Leute zu kochen, und somit Organisations- und Zeitaufwand besser abschätzen und effizienter gestalten konnten. Ich weiß noch, dass ich mich beim letzten mal im Vorhinein teilweise etwas überfordert und auch leicht gestresst gefühlt habe und aus dieser Situation heraus dann auch den armen Timon manchmal recht angepampt habe. Ich hatte einfach noch keine Erfahrung und war deshalb viel nervöser. Zu meiner Entspanntheit dieses mal hat tatsächlich auch beigetragen, dass der Supperclub nicht bei uns stattgefunden hat, weil somit alles bereits vorbereitet war und keine mega gravierenden Dinge mehr schiefgehen konnten. Alles musste nur noch warm gemacht und angerichtet werden. Das hat mich irgendwie entspannt. Andererseits mussten wir natürlich daran denken, alles, was wir auch nur eventuell brauchen könnten, mitzunehmen, weil Majas Blumenladen eigentlich nicht dafür ausgelegt ist, viele Leute zu bewirten.
Und damit gleich zum nächsten Punkt, warum unser Winternachmittag so schön war: Majas Blumenladen. Als ich Maja zum ersten mal dort besucht habe, gleich mit der Idee, einen Supperclub bei ihr stattfinden zu lassen, war ich natürlich sofort von der liebevollen Einrichtung und Gestaltung des Ladens angetan, konnte mir aber noch nicht genau vorstellen, wie genau dann da 14 Menschen sitzen sollen. Maja auch nicht, deshalb sind wir umso froher darüber, dass sie trotzdem so unkompliziert gleich zugestimmt hat. Allerdings hat sie mich gleich darauf hingewiesen, dass das einzige Kochutensil, dass sie in ihrem Laden hat, eine Kochplatte ist und wir somit ein Menü planen müssten, das auf nicht mehr angewiesen ist als eben diese eine Platte. Mit dieser Info im Hinterkopf wollten wir uns anfangs sowohl eine Vor- als auch eine Hauptspeise aus dem Topf überlegen, schlussendlich war die Vorspeise dann aber doch was zum Beißen, weil uns nur Flüssignahrung dann irgendwie nicht so charmant vorkam.
Also, nochmal zurück zu Majas Laden. Dort inmitten von Blumen, Blumenvasen, Kerzenständern, Kränzen und Sträußen an einem langen Tisch zu essen, war wirklich ein Traum. Ich glaube, jeder einzelne war begeistert von den vielen Ecken, die man entdecken konnte, und von der Gesamtatmosphäre, die Majas kleine Oase geschaffen hat. Wir jedenfalls haben uns geehrt gefühlt, in dieser schönen Umgebung unser Essen zu servieren. Vollkommen rund wurde der Tag durch den tollen Workshop, bei dem uns Maja vor dem Essen beigebracht hat, einen Wandkranz zu binden. In ausgelassener und fröhlicher Stimmung haben einige der Supperclubgäste (natürlich nur Mädls) unter Majas Anleitung Blumen ausgewählt, konzentriert vor sich hin gebastelt und ab und zu kritisch ihre wachsenden Kränze gemustert, bevor am Ende viele sehr individuelle Kreationen an die Wand gehängt wurden, die alle perfekt zu ihren Besitzern passten.
Zu guter letzt haben auch und vor allem unsere Gäste wieder dafür gesorgt, dass wir uns nach dem Aufräumen im Auto angeschaut und sofort beide „Was für ein schöner Tag“ gesagt haben. Es ist einfach so schön, in der eigenen Stadt neue spannende Menschen kennenzulernen. Und an keinem Ort lassen sich besser gute Gespräche führen und gemeinsam lachen als zusammen an einem großen Tisch.
Und fast hätten wir vergessen, zu erwähnen, was wir eigentlich serviert haben: als Vorspeise gab es eine Selleriequiche mit Apfel und Walnuss-Ziegenkäse-Creme und einen winterlichen Salat, als Hauptspeise einen Eintopf mit Emmer, Wurzelgemüse und Grünkohl und als Nachtisch White Chocolate Cheesecake mit Brombeersauce.
Wir danken allen Teilnehmern dafür, dass sie Lust hatten, sich auf das Abendteuer einzulassen, mit anfangs noch fremden Menschen einige Stunden zu verbringen, und Maja dafür, dass sie uns ihren wunderschönen Laden zu Verfügung gestellt hat. Außerdem
Motel a Miio, dass sie uns erneut ihr wunderschönes Geschirr so unkompliziert zur Verfügung gestellt haben. Und den tollen Bäckern der
Lokalbäckerei Brotzeit, die uns mit wahnsinnig leckerem Brot unterstützt haben.
Sehr angetan und glücklich schauen wir also auf diesen Tag zurück und voller Vorfreude denken wir bereits über unseren nächsten Supperclub nach, wobei wir den Frühling leider auslassen und erst den Sommer feiern können, da wir ab jetzt unser Hochzeitsfest Anfang August planen müssen bzw. dürfen.
Eure Laura & euer Timon
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