Herbstzeit ist Apfelzeit. Dieses Jahr biegen sich die Äste der Apfelbäume unter ihrer schweren Last und die Kisten auf den Märkten sind prall gefüllt mit den unterschiedlichsten Apfelsorten. Der ein oder andere Apfelbaum-Besitzer weiß schon gar nicht mehr, wohin mit der ganzen Ernte und so stelle ich euch hier eines meiner liebsten und unglaublich schnell gemachten Apfelkuchen Rezepte vor: eine Apfeltarte mit Haselnuss-Frangipane. Frangipane ist eine zum Reinlegen schmeckende Nusspaste aus gemahlenen Nüssen, Butter und Zucker, die hier noch zusätzlich mit nach Weihnachten duftendem Lebkuchengewürz verfeinert wird. Macht diese Tarte, wenn ihr das nächste Mal zum Kaffee und Kuchen bei Freunden oder Familie eingeladen seit oder ihr selbst Besuch erwartet, am besten mit einem großen Klecks Schlagsahne oder leicht gezuckerter Creme fraiche, und ich verspreche euch, dass alle euch dafür lieben werden!
Apfeltarte mit Haselnuss-Frangipane
Zutaten
Für eine viereckige Kuchenform
- 200 g gemahlene Haselnüsse
- 180 g weiche Butter
- 150 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1/2 TL Lebkuchengewürz
- 2 Eier
- 1 Packungen Blätterteig
- 4 säuerliche Äpfel
- 1/2 Zitrone
- 2 TL Lebkuchen-Zucker eine Mischung aus Lebkuchengewürz und Zucker
Anleitungen
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Ofen auf 175 Grad vorheizen. Haselnüsse in einer Pfanne anrösten bis sie duften und leicht gebräunt sind. Butter in Stücke schneiden und mit Haselnüssen, Zucker, Salz, Lebkuchengewürz und Eiern in einer Küchenmaschine zu einer geschmeidigen Paste mixen.
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Blätterteig in eine mit Backpapier ausgelegte Backform geben, so dass die Ränder der Backform ebenfalls mit Teig ausgekleidet sind. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Haselnuss-Frangipane auf dem Teigboden verstreichen.
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Äpfel waschen, vierteln und entkernen. Die Apfelviertel in dünne Scheiben schneiden, leicht auseinander ziehen und auf der Creme verteilen. Mit etwas Zitronensaft beträufeln und mit Lebkuchen-Zucker bestreuen. Die Tarte etwa 45 Minuten im Ofen knusprig backen.