Am Sonntag war ich zu der Taufe des Sohnes einer guten Freundin eingeladen. Für das Buffet, das es danach für alle geben sollte, hatte sie sich von mir explizit Linsensalat gewünscht.
Quiche ist genauso wie Flammkuchen etwas so herrlich Unkompliziertes und kann ganz nach Lust und Laune belegt bzw. gefüllt werden. Wir haben uns dieses Mal für eine Variante in grün und pink entschieden, weil wir die Farbkombi erstens schön fanden, zweitens noch einige kleine gemischte Beete Knollen von unserem letzten Besuch auf dem Billesberger Hof und einige Stangenbohnen übrig hatten und sich diese Farben außerdem auch in den Blättern der roten Beete wieder finden.
Lauch ist ja nicht gerade der Star unter den Gemüsesorten und wird meist nur verwendet, um einer Kartoffelsuppe oder Gemüsebrühe extra Geschmack zu verleihen.
Die Rezepte, die wir euch hier vorstellen, zeichnen sich ja eigentlich alle dadurch aus, dass sie einfach nachzukochen sind, aber dennoch irgendeinen kreativen oder besonderen Twist haben.
Ich weiß nicht wie’s euch geht, aber ich finde Püree jeglicher Art etwas sehr Zufriedenstellendes, egal ob aus Kartoffeln, Kürbis oder wie hier aus Sellerie.
Los geht’s mit dem ersten Beitrag von „Lesefutter“, unserer neuen Rubrik, in der ich euch Koch- und Backbücher vorstelle, die mich schon seit Jahren begleiten und inspirieren.
Grün, grün, grün sind alle meine Kleider. Äh, meine Zutaten für einen wunderbar frischen und knackigen Gartensalat. Die Markstände strotzen nur so vor verschiedensten Salaten und die Kräuter wachsen und gedeihen in ihren Balkontöpfen.
Darf ich vorstellen: unser Lachs-Sandwich. Wie Pulled Pork wird das Fleisch des Fisches hier grob zerpflückt und findet sich mit schmantigem Gurkensalat, frischer und cremiger Rote Bete und leicht scharfem Asiasalat zwischen zwei gerösteten Sandwichscheiben wieder.
Eigentlich hat die rote Bete erst ab Juli Saison, aber mein Gemüsestand hatte trotzdem schon welche. Wahrscheinlich, weil wir dieses Jahr direkt vom Winter in den Sommer gesprungen sind und somit auch das Gemüse früher dran ist.
Im Sommer bin ich eissüchtig. Das heißt, ich esse – mit ganz wenigen Ausnahmen – wirklich jeden Tag ein Eis. Wenn ich mich zwischen cremigem Milcheis und fruchtigem Sorbet entscheiden muss, nehme ich immer die cremige Variante.