Die Kombination aus einer unbändigen Lust nach etwas orientalisch Angehauchtem und dem Vorhaben, den Kühlschrank leer zu machen, bevor wir in den Urlaub fahren, hat dieses Gericht hervorgebracht: Knuspriges Brot getoppt von frischem Minzjoghurt, knackigen Karotten, warmem Blumenkohl und würzigen Kichererbsen, gekrönt von schwarzem Kümmel, Zitronensaft und Minze.
Wenn wir nach der Arbeit keine Zeit zum Einkaufen, aber dafür großen Hunger haben, gibt es bei uns immer Flammkuchen. Der Teig ist schnell gemacht, Creme fraiche haben wir eigentlich immer im Kühlschrank und ansonsten belegen wir ihn einfach mit allem, worauf wir Lust haben oder was unsere Vorräte eben so hergeben.
So frisch und fruchtig und herrlich leicht wie dieses Essen ist, passt es eigentlich wunderbar zu heißen Sommertagen. Aber darauf wollten wir nicht mehr warten und haben es deshalb schon jetzt im grauen März gemacht.
An alle rote Bete Gegner unter euch: probiert diese Suppe! Timon ist wirklich kein rote Bete Fan, aber diese Suppe mochte er sehr.
Liebt ihr Spinatknödel (oder Knödel generell) genauso wie ich? Ja? Dann probiert unbedingt diese Grünkohlknödel! Die sind nämlich ein Gedicht. Abgesehen davon, dass Grünkohl gerade in ist, vertritt er den guten alten Spinat wirklich erstklassig und sorgt nochmal für extra Biss.
Asiatische Zutaten und Gewürze sind diejenigen, an die ich mich eigentlich am wenigsten ran traue. Ich finde, der Umgang mit ihnen stellt eine ganz schöne Herausforderung dar, aber vielleicht geht das auch nur mir so.
Irgendwie stellt man es sich immer etwas aufwendig vor, vier Sachen statt nur einer fürs Abendessen zu machen. Aber eigentlich dauert es nicht länger als egal welches andere Gericht (außer vielleicht Nudeln mit Pesto), diese vier höchst schmackhaften orientalischen Vorspeisen, die dann zusammen eine Hauptspeise ergeben, vorzubereiten.
Wenn ich mich an meine Schweizer Großmutter zurück erinnere, habe ich zwei Dinge im Kopf: Vor allem, dass sie der wärmste, herzlichste, fürsorglichste Mensch war, den ich jemals kennenlernen durfte.
Ok. Wer Burrata noch nicht kennt, dem ist bis jetzt eines der leckersten Dinge überhaupt durch die Lappen gegangen. Man nehme Büffelmozzarella hoch zehn an Geschmack und Cremigkeit, das kommt dann in etwa an Burrata ran.
Ich habe keine Ahnung ob das Urteil über dieses Chili con Carne von einem Mexikaner kritisch, zustimmend oder gar erbost ausfallen würde, aber uns schmeckt es.